Die zweite EU-Richtlinie für Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS2) ist im Oktober 2024 in Kraft getreten. Durch sie werden deutlich strengere Anforderungen an die Cybersicherheit in der EU eingeführt. Unternehmen stehen unter zeitlichen Druck, Ihre Cybersicherheitsmaßnahmen an die Richtlinie anzupassen, da sonst hohe Bußgelder auf sie zukommen. Diese können bis zu 10 Millionen Euro oder 2 % des Jahresumsatze liegen, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Es gibt aber noch mehr Gründe, der NIS2-Richtlinie Folge zu leisten. Denn Unternehmen, die dies nicht tun, riskieren neben einer erhöhten Anfälligkeit für Cyberangriffe auch Unterbrechungen in Betriebsabläufen, einen Vertrauensverlust bei ihrer Kundschaft sowie schwere Imageschäden.