04.05.2022
Der Einsatz von elektronischen Signaturen ist für Banken äußerst interessant – denn alle Finanzinstitute möchten heutzutage die Digitalisierung vorantreiben. Aber auch Privat- und Geschäftskunden profitieren von der Möglichkeit, Dokumente online unterschreiben zu können.
Eine elektronische Signatur ist eine spezielle Art der Unterschrift, die beim Internetbanking zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht es, rechtsgültige Vereinbarungen auch digital abzuschließen. Elektronische Signaturen gelten inzwischen als gleichwertig mit der traditionellen Unterschrift auf Papier.
Es gibt verschiedene Arten, digital seine Zustimmung auszudrücken oder sein Einverständnis zu geben:
Elektronische Signaturen bieten viele Vorteile bei Bankgeschäften: der Kunde ist zufriedener, sie schonen die Umwelt und ortsunabhängiges Banking wird mit ihnen überhaupt erst möglich.
Auch wenn viele die Begriffe elektronische und digitale Signatur im Banking oft synonym verwenden, stecken unterschiedliche Konzepte dahinter.
Eine digitale Signatur beweist also, dass ein Dokument echt ist, während die elektronische Signatur die Zustimmung des Unterzeichners bestätigt.
Der klassische Anwendungsfall für die elektronische Signatur ist die Eröffnung eines Bankkontos. Eine Win-win-Situation für alle Finanzinstitute: Anstatt zur Filiale zu fahren, eröffnet der Kunde das Konto mithilfe der erforderlichen Formulare und der Möglichkeit der elektronischen Unterschrift selbst. Das spart beiden Seiten Zeit, ermöglicht es Kunden, orts- und zeitunabhängig ein Konto einzurichten und erfordert weniger Kapazitäten aufseiten der Bank.
Da Konsumenten mittlerweile erwarten, dass sie solche Vorgänge reibungslos online erledigen können, gewinnen Banken auf diese Weise leicht neue Kunden.
Elektronische Signaturen sind vorwiegend für die Privatkunden der Finanzinstitute interessant. Das eigene Vermögen mithilfe digitaler Angebote zu verwalten, erfordert weniger Papierkram und spart Zeit.
Ein Grund für diesen Erfolg ist, dass immer mehr Menschen bei Bankgeschäften die digitale Interaktion bevorzugen. Gleichzeitig haben Beraterinnen und Berater so alle Instrumente an der Hand, um optimal mit den Kunden in Verbindung zu treten. Kundenbindung durch Multi-Channel-Kommunikation ist ein Trend, der viele Kunden zum Kauf von deutlich mehr Finanzprodukten führt.
Hier kommt die elektronische Signatur primär bei Kleinunternehmer- und Verbraucherkrediten zum Einsatz. Die Erste Bank Österreich ist ein Beispiel für den Erfolg dieses Ansatzes. Elektronische Signaturen ermöglichen eine schnellere Prüfung von Krediten und Finanzierungsverträgen, was zu einem besseren Service führt. Das wiederum erhöht die Akzeptanz und verringert die Abbruchquote bei Anträgen.
Die Abläufe für Geschäftskunden zu vereinfachen, ist den meisten Banken ein besonderes Anliegen. Mithilfe elektronischer Signaturen können sie auch in diesem Bereich Dienstleistungen schneller erbringen. Das vermeidet auch ein langwieriges Onboarding potenzieller Kundinnen und Kunden.
Das Geschäft mit Hypotheken ist komplex und damit geradezu prädestiniert für die digitale Transformation. Elektronische Signaturen sind in diesem Bereich deshalb essenziell, denn Kunden wünschen sich das hohe Maß an Komfort und die schnelle Abwicklung, die sie bieten.
So haben Kundinnen und Kunden auch zu Hause eine gute Erfahrung beim Abschluss einer Hypothek und Finanzunternehmen automatisieren ihre Prozesse weiter.
Zahlreiche Studien belegen, dass elektronische Signaturen Banken viele Vorteile bieten. Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz ist jedoch eine technische Lösung, die reibungslose Abläufe ermöglicht.
TeamViewer unterstützt Banken dabei, Ihren Kunden ein nahtloses Erlebnis zu bieten: Die Möglichkeit, rechtsverbindliche elektronische Signaturen zu erstellen, sorgt zusammen mit der ebenfalls enthaltenen Co-Browsing-Funktion dafür, dass Dokumente schneller und einfacher online unterzeichnet werden können.
Setzen Sie sich mit unseren Experten in Verbindung, um zu sehen, was TeamViewer für Sie leisten kann.