28.01.2022

Umfrage Cybersecurity: Jedes fünfte Unternehmen schlecht auf Angriffe vorbereitet

GÖPPINGEN, 28. Januar 2022 – Ein beträchtlicher Teil des IT-Führungspersonals im deutschsprachigen Raum sieht das eigene Unternehmen nur unzureichend gegen Cyberangriffe gewappnet. Eine Live-Umfrage im Rahmen des Branchentreffs “Handelsblatt Jahrestagung Cybersecurity 2021” ergab, dass mehr als ein Fünftel (21%) der Umfrage-Teilnehmer*innen ihr Unternehmen „eher schlecht“ auf eine gezielte Cyberattacke vorbereitet sehen. Die Umfrage wurde während des Events vom Handelsblatt Research Institute im Auftrag von TeamViewer unter den rund 200 teilnehmenden hochkarätigen IT-Entscheider*innen durchgeführt.

Hybride Arbeitsformen vergrößern die Angriffsfläche

Fast die Hälfte (45%) der Umfrage-Teilnehmer*innen gab an, dass ihr Unternehmen in den letzten 24 Monaten auf einen Cyberangriff reagieren musste. 52 Prozent sehen darüber hinaus einen verstärkten Handlungsbedarf durch die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle und die damit verbundene stark, bzw. sehr stark vergrößerte Angriffsfläche für Cyberangriffe, etwa wenn Angestellte außerhalb des Firmennetzwerkes arbeiten.

Mobiles und hybrides arbeiten

*Unterschied zu 100 durch Rundungen; n=43

Die Mitarbeitenden bleiben aus Sicht der IT-Entscheider*innen insgesamt das wichtigste Einfallstor: 81 Prozent der Umfrage-Teilnehmer*innen nennen Social Engineering als relevantesten Zugangsweg für Cyberangriffe. Besonders im Hinblick auf Remote-Work-Modelle wird es daher noch wichtiger für Unternehmen, neben der regelmäßigen Schulung der Mitarbeitenden auch die eigene Infrastruktur und die Unternehmens-ressourcen – etwa durch gesonderte Rollen- und Rechte-Vergaben – gegen entsprechende Angriffe zu schützen.

Welche sind aus Ihrer Sicht die relevantesten Zugangswege für Cyberangriff auf ihr Unternehmen

*Mehrfachnennungen möglich, n=42

Trotz dieser Herausforderungen bleiben die Sicherheitsexpert*innen optimistisch. Neun von zehn (91%) Umfrage-Teilnehmer*innen geben an, dass sich das Niveau der Cybersecurity in ihrem Unternehmen im Verlauf des letzten Jahres verbessert habe.

Mike Eissele, CTO bei TeamViewer: „Die Umfrage zeigt, welchen großen Stellenwert Cybersecurity branchenübergreifend hat und dass Innovationen in diesem Umfeld auch die Benutzer*innen an den Geräten mitberücksichtigen müssen. IT- und Produktsicherheit sind Teil unserer TeamViewer-DNA. In der Produktentwicklung folgen wir einem ’Security-by-Design‘-Ansatz, bei dem Remote Connectivity und Cybersecurity stets zusammen gedacht werden. Mit unseren Ende-zu-Ende-verschlüsselten Verbindungen und umfangreichen Security-Features wie etwa Conditional Access können Unternehmen zentral die Zugriffsrechte ihrer Mitarbeitenden administrieren und sind gleichzeitig gegen Angriffe von außen gewappnet.“

Über die Umfrage

Das Handelsblatt Research Institute hat im Auftrag von TeamViewer bei der Jahrestagung Cybersecurity 2021 im November eine Live-Umfrage unter den teilnehmenden IT-Entscheidern durchgeführt, die unter anderem für deutsche Bundesbehörden, internationale Cybersecurity-Unternehmen oder DAX-Konzerne tätig sind. Die Umfrage-Teilnehmer*innen konnten dabei ihre Einschätzungen zur Bedrohungslage, zu Risikofaktoren und zu Herausforderungen im Zusammenhang mit Cybersecurity abgeben.

Über TeamViewer

Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren – von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 625.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer global auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit rund 1.500 Mitarbeitende. Im Jahr 2021 verzeichnete TeamViewer fakturierte Umsätze (Billings) in Höhe von rund 548 Millionen Euro. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.

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