09.07.2025
Ob am Stammsitz in Brackley oder am anderen Ende der Welt – mit TeamViewer Tensor haben die Ingenieure des Mercedes-Teams jederzeit sicheren Zugriff auf den Simulator.
Göppingen, 9. Juli 2025 – TeamViewer, ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für den digitalen Arbeitsplatz, unterstützt das Mercedes-AMG Petronas F1 Team dabei, seine Simulatortechnologie noch effizienter zu nutzen. Möglich macht das die Enterprise-Lösung TeamViewer Tensor, die den Zugriff auf den „Driver-in-the-Loop“-Simulator deutlich flexibler und sicherer gestaltet.
In der Königsklasse des Motorsports zählt jede Millisekunde, und das Team von Mercedes-AMG PETRONAS überlässt nichts dem Zufall. Auch abseits der Rennstrecke, etwa in der Vorbereitung im Simulator, wird an jeder Stellschraube gedreht, um sich Vorteile im Rennen zu verschaffen.
Im Zentrum steht dabei der „Driver-in-the-Loop“-Simulator, der das Verhalten eines echten Formel-1-Autos präzise in einer digitalen Umgebung nachbildet. Hier können alle Strecken getestet und unzählige Fahrzeug-Setups durchgespielt werden. Die Stammpiloten George Russell und Kimi Antonelli nutzen den Simulator intensiv zur Vorbereitung. Gerade für den Formel-1-Neuling Antonelli ist das Training im Simulator auf den für ihn neuen Strecken essenziell.
Auch die Simulator- und Reservefahrer sind an Rennwochenenden regelmäßig im Einsatz. Sie arbeiten Hand in Hand mit den Ingenieuren, um in Echtzeit an Lösungen für Herausforderungen auf der Strecke zu tüfteln. Was im Simulator gelingt, findet direkt im nächsten Renneinsatz Anwendung. Da ein Großteil des Teams bei Rennen rund um den Globus im Einsatz ist, ermöglicht TeamViewer Tensor einen sicheren und leistungsstarken Fernzugriff, egal ob aus der Fabrik in Brackley oder vom anderen Ende der Welt.
So kann das Team das volle Potenzial des Simulators ausschöpfen – bei maximaler Sicherheit, Skalierbarkeit und benutzerfreundlichem Management.
„Unsere Simulatoren sind ein besonders sensibler und kritischer Bereich. Da hier mit vertraulichen Daten gearbeitet wird, hat Datensicherheit für uns oberste Priorität. Mit TeamViewer fühlen wir uns dabei bestens abgesichert“, erklärt Christian Damm, Entwicklungsingenieur für Simulatoren beim Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team.
„Das, was wir im Simulator erarbeiten, beeinflusst unmittelbar die Performance auf der Rennstrecke. Jede Optimierung verschafft uns also einen entscheidenden Vorteil.“
Ein besonderer Pluspunkt von TeamViewer Tensor ist das sogenannte „dynamische Remoting“: Dabei können mehrere Nutzer gleichzeitig auf dasselbe Gerät zugreifen, um gemeinsam Probleme zu analysieren. Christian Damm nutzt beispielsweise eine spezielle Multi-Screen-Konfiguration an seinem Arbeitsplatz, die er mobil auf seinem Laptop exakt nachbilden kann.
Darüber hinaus punktet Tensor mit einfacher Skalierbarkeit und zentralem Management: Neue Nutzer und Geräte lassen sich im Handumdrehen hinzufügen oder entfernen, inklusive passender Rechtevergabe. Auch bei der Bildqualität liegt Tensor vorne: Im Vergleich zur bisher verwendeten Software bietet es eine deutlich höhere Auflösung und stabilere Datenübertragung ohne Ruckler oder Aussetzer. Dank höherer Bitrate und flexibler Farbanpassung bleibt die Darstellung auch unter hoher Last gestochen scharf – ein echter Vorteil, wenn es auf präzise Daten und blitzschnelle Entscheidungen während eines Rennwochenendes ankommt.
Steven Riley, Head of IT Operation and Service Management beim Team, betont:
„Auf der Strecke zählt jede Sekunde – da muss auch die genutzte Technologie auf den Punkt funktionieren. TeamViewer ist im gesamten Team im Einsatz, ob im Büro, in der Fabrik oder an der Rennstrecke. Als Christian nach einer neuen Lösung für den Simulator fragte, war Tensor für uns die erste Wahl. Seit Einführung der Budgetdeckelung in der Formel 1 müssen wir jede technologische Investition sorgfältig abwägen, TeamViewer Tensor überzeugt mit einem klaren Mehrwert.“
Mehr dazu, wie TeamViewer beim Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team zum Einsatz kommt, zeigt dieses Video.
TeamViewers Digital-Workplace-Plattform ermöglicht effizientes, digitales Arbeiten durch die Optimierung und Automatisierung von Prozessen.
Was 2005 als Software für den Fernzugriff auf Computer begann, um Dienstreisen zu vermeiden und Produktivität zu steigern, entwickelte sich schnell zum branchenweiten Inbegriff von Fernwartung und IT-Support; und wird von hunderten Millionen Menschen weltweit zur Unterstützung bei IT-Problemen genutzt. Heute vertrauen mehr als 660.000 Kunden weltweit auf TeamViewer – von kleinen und mittelständischen Betrieben bis hin zu großen Konzernen – um digitale Arbeitsplätze für Büroangestellte und Industriefachkräfte effizienter zu gestalten.
Unternehmen aus allen Branchen nutzen die KI-gestützten Lösungen von TeamViewer, um Störungen an digitalen Endgeräten jeder Art zu verhindern und zu beheben, IT-Netzwerke und Industrieanlagen effizient zu verwalten und Prozesse mit Augmented-Reality-Funktionen zu optimieren. Auch dank der Integrationen mit führenden Technologiepartnern hilft TeamViewer seinen Kunden dabei, Ausfallzeiten zu reduzieren, IT-Probleme schneller zu lösen und digitale Arbeitsabläufe zu verbessern. In einer Zeit des globalen Wandels – geprägt von hybriden Arbeitsmodellen, neuen Technologien und Fachkräftemangel – bietet TeamViewer einen klaren Mehrwert: höhere Produktivität, schnellere Einarbeitung neuer Talente und eine gesteigerte Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitenden.
TeamViewer hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit über 1.800 Mitarbeitende. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 671 Millionen Euro. Die TeamViewer SE (TMV) ist an der Frankfurter Börse gelistet und gehört zum MDAX. Mehr Informationen unter www.teamviewer.com.
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