06.11.2025
Ist TeamViewer eine sichere Wahl für Ihr Unternehmen? Informieren Sie sich hier über unsere Sicherheitsfeatures und erfahren Sie mehr darüber, was wir meinen, wenn wir sagen, dass Sicherheit Teil unserer DNA ist.
Viele Tools für Remote-Zugriff bereiten IT-Führungskräften Bauchschmerzen. Und die Bedenken sind berechtigt: Unkontrollierter Remote-Zugriff kann zu Sicherheits- und Compliance-Lücken im gesamten Unternehmen führen. Diese Tools können so genau zu den Schwachstellen werden, die sie eigentlich beheben sollen.
Was aber, wenn das Gegenteil der Fall wäre? Was, wenn die richtige Plattform für Remote-Zugriff die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur tatsächlich stärkt, statt sie zu schwächen? Denn nicht jede Lösung für Remote-Zugriff ist gleich – der entscheidende Unterschied liegt darin, ob Sicherheit von Anfang an in die Plattform integriert oder nur im Nachhinein als Zusatz hinzugefügt wurde.
Richtig umgesetzt, verbindet Remote-Zugriff nicht nur Geräte, sondern verschafft auch einen transparenten Überblick, unterstützt die Einhaltung von Best Practices für Sicherheit, ermöglicht es, Richtlinien durchzusetzen und generiert die für die Compliance erforderlichen Audit-Trails.
Im folgenden erklären wir, wie wir Sicherheit auf jeder Ebene von TeamViewer Tensor verankern.
Sicherheit bei TeamViewer ist kein reiner Zusatz, sondern fester Bestandteil unserer DNA. Jede Codezeile, jede strukturelle Entscheidung und jeder Prozess folgen dem "Security First"-Prinzip. Das macht einen integralen Bestandteil unserer Software-Zyklen (SDLC) aus.
Ein Beispiel dafür ist die Verschlüsselung, die wir nutzen. TeamViewer verwendet eine AES-256-Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die sicherstellt, dass Session-Informationen ausschließlich von den Teilnehmenden dieser Session entschlüsselt werden können. Das bedeutet, das Ihre Daten jederzeit in Ihrer Hand bleiben.
Mit unserer Zero-Trust-Architektur gehen wir noch einen Schritt weiter. Jede Verbindung wird jedes Mal überprüft – ohne Vorannahmen über die Netzwerksicherheit oder die Vertrauenswürdigkeit der beteiligten Geräte. Jede Session beginnt mit einer Identitätsprüfung und einem Check des Gerätezustandes, und erst dann wird der Zugriff gewährt.
Auch deshalb hat sich Specsavers – mit seinen 2.300 Filialen in 10 Ländern – für TeamViewer Tensor entschieden, um sicheren Support für die Systeme seiner Kundschaft sowie seine medizinischen Geräte bereitzustellen. Conditional Access gibt dem IT-Team von Specsavers die Kontrolle, die es braucht, um strikte Schutzmaßnahmen beizubehalten und gleichzeitig jederzeit jede Verbindung im Blick zu behalten.
Das ist es, was "Security by Design" bedeutet: Echte Maßnahmen statt vorgetäuschter Sicherheit. Compliance‐orientierte Entwicklung bedeutet also, dass jedes Feature von Anfang an mit einem Sicherheitsfokus entwickelt und nicht erst nachträglich nachgebessert wird, wenn Schwachstellen auftreten.
Eine der Herausforderungen, vor die die meisten Tools für Remote-Zugriff Unternehmen stellen, besteht darin, dass sie zwar Geräte verbinden, IT-Teams aber nur eingeschränkte Sichtbarkeit bieten. Sie können sehen, dass eine Verbindung hergestellt wurde, aber die Metadaten bleiben unsichtbar. Mit TeamViewer bleiben die Inhalte der Sessions zwar vollständig privat und Ende-zu-Ende verschlüsselt, aber die Session-Metadaten werden protokolliert und lassen sich abrufen. So entsteht ein vollständiger Überblick über alle Remote-Aktivitäten in einer IT-Umgebung – ohne dass Kompromisse bei der Privatsphäre eingegangen werden müssen.
Denn echte Kontrolle erfordert Sichtbarkeit. Mit den Conditional-Access-Richtlinien von Tensor lässt sich exakt festlegen, wer sich wann mit welchem Gerät und unter welchen Bedingungen verbinden darf. Compliance-Prüfungen für Geräte, Standortbeschränkungen und zeitbasierter Zugriff werden automatisch entsprechend Ihren Sicherheitsanforderungen ausgeführt. Keine manuellen Genehmigungen, die ausbremsen, keine Lücken, durch die unbefugter Zugriff möglich wäre.
Mit Single Sign-on (SSO) wird diese Kontrolle auf die Authentifizierung ausgeweitet. Ohne SSO können Konten, die mit Ihrer Unternehmensdomain verknüpft sind, unbemerkt bleiben, wodurch blinde Flecken entstehen. Mit SSO besitzt Ihr Unternehmen die Kontrolle über die eigene Domain in TeamViewer. Jeder Anmeldeversuch mit dieser Domain wird zentral überprüft, sodass nur freigegebene Konten Zugriff erhalten. In Kombination mit Conditional Access lassen sich zudem die Anmeldebedingungen festlegen. Das lässt sich für alle konformen Geräte und sicheren Netzwerke sowie innerhalb Ihrer selbstdefinierten Grenzen anwenden. User authentifizieren sich einmalig über den Identitätsprovider und Tensor setzt die von Ihnen festgelegten Zugriffsrichtlinien dann automatisch durch.
Die Andros Group veranschaulicht das in der Praxis. Für seine in 10 Ländern arbeitenden 5.500 Beschäftigten nutzte das Unternehmen zuvor mehrere Tools parallel, was zu blinden Flecken und Sicherheitslücken führte. Jetzt benötigt Andros nur noch TeamViewer Tensor mit SSO, was dem Unternehmen einen vollständigen Überblick über alle Sessions verschafft und einheitliche Sicherheitsmaßnahmen an allen Standorten ermöglicht.
"Mit der zentralen und sicheren Cloud-Plattform von TeamViewer Tensor sind wir in der Lage, die gesamte Wartung unserer IT-Infrastruktur aus der Ferne zu erledigen", so Guillaume d'Heucqueville, CTO der Andros Group.
Das zeigt, dass Zentralisierung nicht zwangsläufig weniger Kontrolle bedeuten muss, sondern im Gegenteil sogar bessere Kontrolle und präziser verwalteten Zugriff ermöglichen kann. Durch die granularen Berechtigungseinstellungen von Tensor wird sichergestellt, dass User nur das sehen, was sie sehen müssen. Interne technische Fachkräfte und externe Mitarbeitende arbeiten alle innerhalb klar definierter Grenzen, wodurch Risiko reduziert wird, ohne dass ständige Überwachung nötig ist.
VPNs allein können die Sicherheit bei Remote-Zugriff nicht gewährleisten. Denn sie sichern zwar den Tunnel, können aber keine Sichtbarkeit auf oder Kontrolle darüber bieten, was an den Endpunkten geschieht. Sobald sich User per VPN verbinden, geht die detaillierte Nachverfolgbarkeit häufig verloren. Es ist klar, dass eine Verbindung hergestellt wurde, aber nicht nachvollziehbar, auf welche Daten zugegriffen, was geändert wurde oder wie lange die Verbindung bestand.
Wenn bei Audits Fragen aufkommen, sind zwar Netzwerkprotokolle vorhanden, aber keine Session-Details. Das vermittelt ein falsches Sicherheitsgefühl, das vielen Unternehmen erst bei der Compliance-Prüfung bewusst wird. Abgesehen von den Audit-Schwierigkeiten muss die Einhaltung der Compliance kontinuierlich und durch aktive Kontrollen konsequent sichergestellt werden.
Ein identitätszentriertes Sicherheitskonzept verändert diese Gleichung grundlegend. Überprüfungen des Gerätezustandes, Session-Aufzeichnungen, granulare Berechtigungen und Echtzeit-Monitoring ergänzen die Netzwerksicherheit. Viele Unternehmen behalten ihr VPN für die Netzwerkverbindung bei, erweitern es jedoch um ein umfassendes Session-Management, um detaillierte Protokolle zu erstellen, diese in eine SIEM-Anwendung einzuspeisen und so die notwendige Transparenz zur Identifikation von Vorfällen und zur Unterstützung von Audits zu erhalten.
Der Unterschied, den das für die Audit-Trails macht, wird bei Compliance-Prüfungen deutlich. Anstelle einfacher Verbindungsprotokolle liefert TeamViewer Tensor strukturierte, durchsuchbare und SIEM-fähige Datensätze, die auf behördliche Rahmenwerke wie die DSGVO, HIPAA und PCI-DSS abgestimmt sind. Diese Session-Protokolle bieten sowohl Prüfenden als auch Unternehmen die gewünschten Details, ohne zusätzlichen Aufwand für die IT zu verursachen.
Der Datenverkehr während Sessions bleibt dabei weiterhin durchgehend zwischen den Endpunkten verschlüsselt und wird auch auf zwischengeschalteten Servern niemals entschlüsselt. Metadaten werden in ISO-27001-zertifizierten Rechenzentren mit regionalen Hosting-Optionen gespeichert, wenn Vorschriften eine lokale Speicherung erfordern. Die Plattform gewährleistet Sicherheit und schafft zugleich die Transparenz, die für die Compliance erforderlich ist.
Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht können Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich zu schnellerem IT-Support führen, statt ihn zu verlangsamen. Manche Plattformen zwingen Sie dazu, sich zwischen Sicherheit und Produktivität zu entscheiden. Das liegt aber meist daran, dass Sicherheit erst nachträglich hinzugefügt wurde, statt von Anfang an in den Workflow integriert zu werden, wodurch gleichzeitig eine korrekte und auch eine einfache Nutzbarkeit sichergestellt werden kann.
Wenn Sicherheit ein natürlicher Teil der aller Abläufe wird, verschwindet jede Reibung. Technische Fachkräfte im Support melden sich einmalig per SSO an, wählen das gewünschte Gerät aus und stellen die Verbindung her. Durch die Conditional-Access-Richtlinien von TeamViewer werden alle notwendigen Autorisierungen automatisch im Hintergrund ausgeführt. Es sind also keine manuellen Freigaben, keine separaten VPN-Verbindungen und keine Kombination aus mehreren Tools notwendig. Das bedeutet auch: Keine zusätzlichen Angriffspunkte für Phishing, da Anmeldedaten nicht manuell eingegeben werden müssen.
Dieser optimierte Ansatz funktioniert in verschiedensten Umgebungen. TeamViewer unterstützt alles von Windows-Desktop-Computern über Linux-Server und Headless-Systeme bis hin zu eingebetteten Endpunkten. Und unsere zusätzlichen Funktionen, wie AR-gestützter Service für Außendienstteams, eignen sich auch hervorragend für industrielle Umgebungen, in denen eine visuelle Anleitung den Unterschied zwischen einer schnellen Lösung und einem langen Ausfall machen kann.
Darüber hinaus ermöglicht es die flexible Richtliniengestaltung, geschäftskritische Systeme zu isolieren und technischen Fachkräften bei Bedarf trotzdem kontrollierten Zugriff zu gewähren. Alle Sessions, egal ob IT oder OT, werden in einheitlichen Audit-Trails erfasst. So erhalten Einrichtungen und Unternehmen im Gesundheitswesen HIPAA‐konformen Zugriff, Finanzdienstleistende können die SOX‐Anforderungen erfüllen und Energieunternehmen behalten den Überblick über ihre kritische Infrastrukturen.
Das macht im Ergebnis dem traditionellen Konflikt zwischen Sicherheit und Produktivität ein Ende. Die meisten Unternehmen berichten von schnelleren Lösungszeiten, da Sicherheitskontrollen den Zugriff optimieren, anstatt Engpässe zu verursachen. Wird Sicherheit für User unsichtbar, während sich für Admins die Sichtbarkeit erhöht, verbessert sich die Effizienz von Abläufen ebenfalls.
Der Kaffeemaschinenhersteller Cimbali beispielsweise konnte eine Steigerung der Effizienz seiner technischen Fachkräfte um 20 % sowie eine Reduzierung der Reisekosten für Wartungsarbeiten um bis zu 15 % verzeichnen.
Mehr dazu: Die Cimbali Gruppe reduziert mit TeamViewer die Time-to-Resolution um bis zu 20 %
Viele Unternehmen stehen bereits vor Herausforderungen beim Remote-Zugriff. User benötigen Unterstützung unabhängig vom Standort. Kritische Systeme erfordern Wartung, auch wenn Fachkräfte gerade nicht vor Ort sein können.
Die Frage ist nicht, ob Sie Remote-Zugriff nutzen sollten oder nicht, sondern wie er gestaltet wird: Mit uneinheitlichen Tools und begrenzter Sichtbarkeit oder mit einer zentralen Anwendung, in die Sicherheit von Anfang an integriert ist und bei der jede Verbindung zum Schutz des Unternehmens beiträgt.
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