Hintergrund
Wie alle Industrien weltweit steckt auch die Baubranche mitten in der digitalen Transformation. Innovative Branchenführer wie die schweizerische ERNE AG setzen auf verschiedene digitale Technologien, um effizienter, genauer und nachhaltiger zu planen und zu bauen. Ein wichtiger Teil dieser Digitalisierungsstrategie ist TeamViewer Tensor für den Fernzugriff, um die IT sowohl im Büro als auch auf den Baustellen jederzeit sicher und verlässlich am Laufen zu halten. Wir haben mit Sascha Witzig, Leiter IT Services, und Ramon Schweizer, Leiter Virtual Design & Construction und Digitalisierung, über Digitalisierung und Innovation im Bauwesen gesprochen.
TeamViewer: Wie setzen Sie die Digitalisierung auf der Baustelle konkret um?
Ramon Schweizer: Unser Team für VCD setzt zahlreiche Innovationen direkt auf der Baustelle um. Von KI-Anwendungen bis zum komplett papierlosen Bauen decken wir viele Themenbereiche ab. Auf den Baustellen haben wir beispielsweise digitale Planhäuser mit Computern. Alle Pläne liegen dort ausschließlich digital vor, Papierpläne gibt es nicht mehr.
TeamViewer: Wie beeinflusst die Digitalisierung die Arbeit auf der Baustelle?
Ramon Schweizer: Die Effizienz auf der Baustelle steigt mit der Digitalisierung deutlich an, da wir alle Daten stets aktuell und vor Ort verfügbar haben. Wir sind nicht mehr an analoge Prozesse gebunden und können viel mehr Informationen aus den Modelldaten ziehen als früher, als wir nur Papierpläne hatten. Das erleichtert viele Arbeitsschritte und bringt die Baustelle insgesamt voran.
TeamViewer: Wie kann TeamViewer dabei helfen?
Ramon Schweizer: TeamViewer ist für uns eine zentrale Software, die wir unter anderem im Baustellensupport einsetzen. Per Fernzugriff unterstützen wir das Baustellenteam vor Ort. Wenn ein technisches Problem auftritt, ruft uns zum Beispiel der Polier oder die Bauleitung an und wir greifen per TeamViewer auf das jeweilige Gerät zu. Wir haben dafür in TeamViewer Tensor eine saubere Struktur angelegt und wissen sofort, um welches Gerät es sich handelt – sei es ein Tablet, ein digitales Planhaus oder ein Tachymeter. Innerhalb von wenigen Minuten greifen die Kolleginnen und Kollegen im Support auf das Gerät zu und lösen das Problem meist sehr schnell.
TeamViewer: Sie setzen TeamViewer Tensor auch in anderen Bereichen der Erne AG ein. Welche Vorteile sehen sie dort?
Sascha Witzig: Der Einsatz von TeamViewer ist bei uns sehr breit gefächert. Die gesamte IT-Abteilung nutzt es im IT-Support für die verteilten Standorte der ERNE-Gruppe in der Schweiz. Meine Teams im First- und Second-Level-Support können unseren Mitarbeitenden damit schnell und unkompliziert aus der Ferne helfen. Seit der Einführung von TeamViewer konnten wir unsere Reaktionszeit im IT-Support um etwa 30 Prozent reduzieren. Hinzu kommt der häufige Einsatz im digitalen Bauen, wie von Ramon bereits geschildert.
TeamViewer: Was unterscheidet TeamViewer von anderen Lösungen?
Sascha Witzig: TeamViewer ist vor allem deshalb so überzeugend, weil es sehr vielseitig einsetzbar ist. Es bietet zum Beispiel die Möglichkeit, KI-gestützte Reports zu erstellen. Hinzu kommt, dass die Software für meine Mitarbeitenden in der IT-Abteilung insgesamt sehr einfach zu bedienen ist und zahlreiche weitere Funktionen bietet, die ihnen den Alltag erheblich erleichtern.
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