18.06.2025
Göppingen, 18. Juni 2025 – Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) setzen zunehmend auf Künstliche Intelligenz (KI) – insbesondere auf Tools wie ChatGPT. Laut einer internationalen Umfrage von TeamViewer unter 1.400 Führungskräften (darunter 427 aus KMUs) sagen jedoch 95 % der Entscheidungsträger in KMUs, dass sie mehr Schulung benötigen, um KI effektiv nutzen zu können – obwohl sich 72 % selbst als KI-Expert:innen bezeichnen.
KI-Nutzung gern gesehen – aber noch nicht fest verankert
KI ist in KMUs im Einsatz, und das nicht nur in der IT-Abteilung: 86 % der befragten Führungskräfte sagen, sie begrüßen die Nutzung von KI-Tools durch Mitarbeitende außerhalb der IT. Doch das regelmäßige Arbeiten mit KI ist noch ausbaufähig: Nur 35 % setzen KI täglich ein, 16 % mindestens wöchentlich. Trotzdem liegen KMUs im Vergleich zu großen Unternehmen vorne. 35 % der KMU-Entscheider bezeichnen ihre KI-Nutzung als „sehr fortgeschritten“ – bei Großunternehmen sind es nur 22 %.
Angst vor Stillstand: Automatisierungslücken bereiten Sorgen
28 % der KMU-Führungskräfte sehen höhere Betriebskosten durch verpasste Automatisierungschancen als größte Gefahr, wenn sie KI nicht vorantreiben. In größeren Unternehmen ist eher die Sorge vorrangig, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren (26 %).
Hürden: Know-how, Sicherheit und Systeme
Der Optimismus überwiegt: 72 % der KMU-Entscheider glauben, KI werde die größte Produktivitätswelle dieses Jahrhunderts auslösen. 76 % sehen sie als Schlüssel zur Leistungssteigerung, 70 % sogar als Chance für bessere Unterstützung im Job für Menschen, die Care-Arbeit leisten.
Doch es gibt Nachholbedarf: Obwohl 72 % sich selbst als KI-Expert:innen bezeichnen, sagen 95 %, sie brauchen weitere Schulungen. Zwei Hauptprobleme bremsen den Fortschritt: fehlendes Wissen (von 38 % genannt) und Sicherheitsbedenken – 74 % sorgen sich um Datenrisiken, 65 % setzen KI nur in stark gesicherten Umgebungen ein. Besonders alarmierend: 77 % würden nicht einmal ein Monatsgehalt darauf wetten, dass ihr Unternehmen Risiken wie unkontrollierte KI-Nutzung gut im Griff hat.
Infrastruktur oft unzureichend – aber Investitionen steigen
Fast die Hälfte (47 %) der KMU-Entscheider sagt, dass ihre technischen Systeme noch nicht bereit sind, KI im großen Stil zu skalieren. Doch der Wille zur Weiterentwicklung ist klar: 75 % planen, in den kommenden 12 Monaten mehr in KI zu investieren – und drei von vier erwarten, dass diese Investitionen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten weiter steigen werden. Das zeigt deutlich: Viele KMUs wollen raus aus der Experimentierphase und KI nachhaltig im Unternehmen verankern.
TeamViewer Intelligence: KI für mehr Effizienz im IT-Support
KI in den Alltag integrieren – das bleibt die größte Herausforderung. Genau hier setzt TeamViewer Intelligence an: Die Lösung unterstützt vor allem IT-Helpdesks mit Zusammenfassungen von Support-Sitzungen, Analysen und dem neuen digitalen Assistenten
TeamViewer CoPilot
CoPilot unterstützt die Helpdesk-Mitarbeitenden während den Support-Sitzungen: Er beantwortet Fragen im Chat, gibt klare, auf die Situation zugeschnittene Hilfestellungen und automatisiert Routineaufgaben – ohne Toolwechsel oder Zeitverlust. Für KMUs ist das ein praxisnaher Weg, die Effizienz im IT-Support zu steigern, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Servicequalität zu erhöhen.
„KMUs wollen KI nutzen – aber sie suchen nach Wegen, erste Erfolge in dauerhaften Mehrwert zu übersetzen“, erklärt Artus Rupalla, Director Product Management bei TeamViewer. „Entscheidend sind nicht nur neue Tools, sondern intelligente Integration. Unsere Studie zeigt klar: KMUs wollen Software, die konkrete Probleme löst – nicht nur theoretische Szenarien. Mit Tools wie TeamViewer Intelligence helfen wir Unternehmen, von der Testphase in die Praxis zu kommen und echte Effizienzgewinne zu erzielen.“
Hinweis für Redaktionen
Die Daten stammen aus dem AI Opportunity Report von TeamViewer, basierend auf einer Umfrage unter 1.400 IT-, Business- und Operational-Technology-Entscheidern in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien, Singapur und den USA. Der hier vorgestellte Teil basiert auf den Antworten von 427 KMU-Entscheidungsträgern aus Unternehmen mit 200 bis 999 Mitarbeitenden, erhoben im Oktober 2024.
TeamViewers Digital-Workplace-Plattform ermöglicht effizientes, digitales Arbeiten durch die Optimierung und Automatisierung von Prozessen.
Was 2005 als Software für den Fernzugriff auf Computer begann, um Dienstreisen zu vermeiden und Produktivität zu steigern, entwickelte sich schnell zum branchenweiten Inbegriff von Fernwartung und IT-Support; und wird von hunderten Millionen Menschen weltweit zur Unterstützung bei IT-Problemen genutzt. Heute vertrauen mehr als 660.000 Kunden weltweit auf TeamViewer – von kleinen und mittelständischen Betrieben bis hin zu großen Konzernen – um digitale Arbeitsplätze für Büroangestellte und Industriefachkräfte effizienter zu gestalten.
Unternehmen aus allen Branchen nutzen die KI-gestützten Lösungen von TeamViewer, um Störungen an digitalen Endgeräten jeder Art zu verhindern und zu beheben, IT-Netzwerke und Industrieanlagen effizient zu verwalten und Prozesse mit Augmented-Reality-Funktionen zu optimieren. Auch dank der Integrationen mit führenden Technologiepartnern hilft TeamViewer seinen Kunden dabei, Ausfallzeiten zu reduzieren, IT-Probleme schneller zu lösen und digitale Arbeitsabläufe zu verbessern. In einer Zeit des globalen Wandels – geprägt von hybriden Arbeitsmodellen, neuen Technologien und Fachkräftemangel – bietet TeamViewer einen klaren Mehrwert: höhere Produktivität, schnellere Einarbeitung neuer Talente und eine gesteigerte Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitenden.
TeamViewer hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit über 1.800 Mitarbeitende. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 671 Millionen Euro. Die TeamViewer SE (TMV) ist an der Frankfurter Börse gelistet und gehört zum MDAX. Mehr Informationen unter www.teamviewer.com.
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