25.09.2025
KI und Automatisierung liefern eine klare Kapitalrendite in der Produktion. Wir zeigen Ihnen, warum immer mehr Unternehmen darauf setzen.
Künstliche Intelligenz (KI) hat sich rasend schnell von einem Hype zu einem unverzichtbaren Werkzeug für produzierende Unternehmen entwickelt. Die ehemals experimentelle Technologie hat heute einen entscheidenden Einfluss auf Leistung und Resilienz.
Laut unserer aktuellen Studie zum Thema KI in der Produktion erwarten fast acht von zehn Führungskräften in der Fertigungsindustrie, dass KI innerhalb der nächsten fünf Jahre für ihre Betriebsabläufe unverzichtbar sein wird. In Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden liegt dieser Anteil sogar bei 88 %. Für diese Unternehmen ist KI ein grundlegender Bestandteil ihrer Arbeit.
Doch zwischen Vision und Wirklichkeit klafft eine Lücke. So sehen zwar 79 % KI als unverzichtbar für den zukünftigen Erfolg an, doch nur 22 % haben sie bereits vollständig implementiert. Der Rest steckt noch in Testphasen, Pilotprogrammen oder frühen Stadien der Einführung. Diese Diskrepanz bietet eine klare Chance: Wer die Einführung jetzt vorantreibt, kann sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Laut unserem Bericht erwarten 97 % der Führungskräfte im Fertigungsbereich jetzt oder in den nächsten zwei Jahren einen Mehrwert durch den Einsatz von KI. Zu den damit verbundenen Vorteilen zählen Leistungssteigerungen, eine höhere Produktivität und eine bessere Unterstützung der Mitarbeitenden.
Erwartet wurden vor allem:
Diese Prioritäten spiegeln die wachsende Bedeutung der KI als ganzheitlicher Impulsgeber wider. KI verbessert nicht nur die Effizienz. Sie trägt auch zur Sicherheit der Mitarbeitenden, zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und zur Widerstandsfähigkeit in volatilen Märkten bei.
Entscheidend ist: Die Stärke der KI liegt in ihrer Vielseitigkeit. Produzierenden Unternehmen setzen KI nicht in einem einzigen Aufgabenbereich ein, sondern nutzen sie, um vielfältige Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bewältigen.
KI wird am häufigsten genutzt für:
All diese Anwendungsfälle tragen dazu bei, Verzögerungen zu reduzieren, Kosten zu senken und die Entscheidungsfindung zu optimieren.
Dabei handelt es sich nicht mehr nur um reine Theorie. Early Adopter nutzen die Möglichkeiten bereits aus.
Eine der zentralen Erkenntnisse des Berichts ist die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz bei der Unterstützung von Arbeitskräften. So geben 69 % der Befragten an, dass dies eine Hauptmotivation für den Einsatz von KI ist.
KI hilft Teams dabei:
In anderen Worten:
„Künstliche Intelligenz ist längst mehr als ein Werkzeug für Backoffice-Analysen oder automatisierte Prozesse. Sie entwickelt sich zu einem intelligenten Echtzeit-Assistenten für Mitarbeitende in Produktion, Service und Logistik und liefert im richtigen Moment kontextbezogene Informationen und Unterstützung bei der Entscheidungsfindung."
Das markiert einen tiefgreifenden Wandel im Denken: Für produzierende Unternehmen ersetzt die KI keine Arbeitskräfte, sondern unterstützt sie dabei, selbst in Umgebungen mit hohem Druck mehr zu leisten.
Dem Bericht zufolge hat nur jedes fünfte Fertigungsunternehmen KI vollständig in seine Betriebsabläufe integriert. Die übrigen befinden sich entweder in der Testphase, haben KI nur teilweise implementiert oder überlegen noch, wo sie ansetzen sollen.
Obwohl das Interesse offensichtlich ist und erste Erfolge verzeichnet wurden, gibt es dennoch einige Hürden, die die Einführung verlangsamen.
Die drei meistgenannten sind:
Insbesondere große Unternehmen, die veraltete Geräte und isolierte Systeme nutzen und global agieren, haben damit zu kämpfen. Damit KI eine echte Kapitalrendite erzielt, muss sie reibungslos und ohne hohe Implementierungskosten oder längere Ausfallzeiten integriert werden können.
Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit sind dennoch berechtigt, insbesondere wenn KI in sensible Betriebssysteme integriert wird. Unsere Untersuchungen zeigen jedoch, dass KI-Tools, die von Grund auf sicher gestaltet wurden (der sogenannte Secure-by-Design-Ansatz), dieses Problem bereits adressieren.
Von den führenden Unternehmen, die KI bereits erfolgreich einsetzen:
Im Bericht heißt es:
„Sicherheit ist keine Hürde, sondern eine designtechnische Anforderung. KI-Lösungen müssen die Sicherheitsstandards der Umgebungen, in denen sie eingesetzt werden, erfüllen oder übertreffen.“
Erfolgreiche Unternehmen betrachten Sicherheit nicht als Hürde, sondern wählen KI-Lösungen von Anfang an unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten aus und setzen sie entsprechend um.
Erfahren Sie in unserem neuen Bericht, wie Automatisierung die Produktivität steigern und einen echten ROI für Ihr Unternehmen erzielen kann.
Der Bericht macht deutlich, dass der digitale Reifegrad ein entscheidender Faktor für den Erfolg von KI ist. Unternehmen mit einer fortschrittlicheren digitalen Infrastruktur können KI deutlich schneller und effektiver einführen und skalieren.
Zum Beispiel:
Ein hoher digitaler Reifegrad beschleunigt die Integration, sorgt für präzisere Dateneingaben und verbessert die Abstimmung zwischen den Abteilungen. Gleichzeitig verkürzt er die Time-to-Value, indem er klare KPIs definiert und eine transparente Leistungsverfolgung ermöglicht.
Bei Investitionen in die grundlegende digitale Infrastruktur geht es also nicht nur darum, Systeme zu modernisieren. Gleichzeitig werden damit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche KI-Einführung und weiteres Wachstum geschaffen.
Was sich wie ein roter Faden durch den Bericht zieht: Produzierende Unternehmen bevorzugen eine realistische und überschaubare Herangehensweise. Radikale Systemwechel oder risikoreiche Umstellungen stoßen hingegen auf wenig Gegenliebe.
Erfolgsversprechende Strategien:
Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem im Bericht als „AI by Design“ bezeichneten Konzept: Lösungen, die speziell für die Nutzung zusammen mit praktischer Betriebstechnologie entwickelt wurden.
Wie im Bericht angemerkt wird,
„suchen produzierende Unternehmen Partner, die die Komplexität eines industriellen Umfelds verstehen und KI-Tools bereitstellen können, die sich integrieren lassen, skalierbar sind und einen Mehrwert bieten, ohne den Betrieb zu stören.“
Dieser praxisorientierte Ansatz ist entscheidend. Er verringert innerbetriebliche Widerstände, beschleunigt die Einführung und schafft durch sichtbare Erfolge langfristig Vertrauen.
Entscheidend ist, dass jetzt die Zeit zum Handeln gekommen ist. Während einige Unternehmen noch Anwendungsfälle evaluieren, profitieren diejenigen, die den Schritt bereits gewagt haben, von klaren Vorteilen.
Dem Bericht zufolge:
Zu den weiteren Vorteilen zählen schnellere Lieferzeiten, eine höhere Kundenzufriedenheit und eine größere Flexibilität bei Störungen in der Lieferkette.
Die klare Botschaft: Unternehmen, die KI frühzeitig strategisch und schrittweise einführen, profitieren langfristig.
Die Wahl des richtigen Partners ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, KI einzuführen. Laut dem Bericht suchen Fertigungsunternehmen nach Anbietern, die
Sie wollen außerdem Klarheit – keinen Hype, keine übertriebenen Versprechungen und keine versteckten Kosten. Lösungen müssen transparente KPIs, eine messbare Kapitalrendite und kontinuierlichem Support bieten.
Deshalb entscheiden sich viele Fertigungsunternehmen für die Zusammenarbeit mit Partnern wie TeamViewer. Unsere Lösungen wurden speziell für ein industrielles Umfeld entwickelt und liefern zuverlässig Ergebnisse.
„KI ist mehr als nur eine Investition in Technologie. Es ist eine strategische Partnerschaft. Der Partner muss über Fachwissen verfügen und bereit sein, sich kontinuierlich zu verbessern. Zudem muss die Lösung integrierbar sein."
Eine wichtige Erkenntnis aus dem Bericht ist, dass die erfolgreichsten KI‐Projekte mit spezifischen, klar definierten Anwendungsfällen beginnen – und nicht mit dem Einkauf von Plattformen.
Der Bericht empfiehlt:
„Unternehmen, die mit einer klaren operativen Herausforderung beginnen, beispielsweise zu viele Inspektionsfehler oder Maschinenstillstände, erzielen mit größerer Wahrscheinlichkeit gute Ergebnisse mit KI.“
Dies ist eine wichtige Veränderung. Anstatt einzelnen Features hinterherzujagen, entscheiden sich produzierende Unternehmen für Lösungen, die messbare Verbesserungen für ihre dringendsten Probleme liefern.
Zum Beispiel:
Erfolge entfalten eine Sogwirkung: Sie überzeugen immer mehr Beteiligte und ebnen den Weg für eine flächendeckende Einführung.
Mit dem richtigen Plan und der entsprechenden Unterstützung können produzierende Unternehmen beim Thema KI eine Vorreiterrolle einnehmen.
Die Technologie ist bereit. Die Anwendungsfälle sind erprobt. Und die Daten zeigen klare Erfolge. Nun kommt es auf die Umsetzung an: von der passenden Herausforderung für den Start über die Auswahl des richtigen Partners bis hin zur Skalierung auf Basis der Ergebnisse.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit TeamViewer KI erfolgreich einsetzen: Von der Unterstützung von Mitarbeitenden in der Produktion bis hin zur vorausschauenden Wartung und viel mehr.
Die innovativen Funktionen von TeamViewer ermöglichen es produzierenden Unternehmen, Prozesse zu optimieren und fristgerecht zu liefern.